Wir freuen uns riesig, dass wir ab sofort einen tollen Trailer zur Jugendgeschichtsmesse haben. In nur 3 Minuten zeigt er sehr eindrücklich, warum diese Veranstaltung so einzigartig ist. Viele beteiligte Personen kommen zu Wort und bringen uns die Atmosphäre und das Besondere dieses Formats näher.
Gestern hat sich der Landes-Kinder- und Jugendausschuss Brandenburg (LKJA) für die laufende Wahlperiode des Brandenburgischen Landtags konstituiert und einen neuen Vorstand gewählt.
In den Vorstand wählten die Mitglieder:
• Vinzenz Doer, Dachverband der Kinder- und Jugendgremien Brandenburg (Vorsitzender),
• Kirstin Fussan, für die Jugendämter (Stellvertreterin)
• Sybill Radig, LIGA der freien Wohlfahrtspflege (Stellvertreterin)
• Björn Schreiber, Landesjugendring Brandenburg e.V. (Stellvertreter)
• Frank Feuerschütz, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Stellvertreter)
Der Landes- Kinder- und Jugendausschuss (LKJA) befasst sich mit allen Aufgaben der Jugendhilfe sowie mit den Lebenssituationen von jungen Menschen. In ihm sind Politiker*innen aller Landtagsfraktionen vertreten, des weiteren Vertreter*innen und des Landesjugendrings Brandenburg, der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, des Städte- und Gemeindebundes, des Landkreistages, des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, der Gewerkschaften, der Familienverbände, des Landeseltern- und Landesschülerrats, des Landeskitaelternbeirats für Kindertagesbetreuung, des Fachverbands für Kindertagespflege, der Evangelischen und Katholischen Kirche, der Jüdischen Kultusgemeinde, der Gesamtheit der freigeistigen Verbände sowie der Hochschulen des Landes Brandenburg.
Seit vielen Jahren ist Schöner leben ohne Nazis jeden Sommer mit Aktionsständen auf Tour und hat Anregungen zum Nachdenken und Aktivwerden im Gepäck. Von Ende Mai bis Ende September 2025 touren wir wieder durch Brandenburg.
Dieses Jahr rufen wir den REGENBOGENSOMMER aus – für mehr Haltung gegen Queerfeindlichkeit und ein schönes Leben für alle! Die Angriffe von rechts nehmen zu, deswegen ist es wichtig, für Vielfalt und ein solidarisches Miteinander zu kämpfen.
Dafür brauchen wir euch!
Ihr plant eine Veranstaltung für Jugendliche und junge Erwachsene? Wir kommen gern vorbei!
Unsere Stände eignen sich gut, um sie in ein bestehendes, öffentliches Veranstaltungsformat einzubinden – zum Beispiel einen Aktionstag, ein Festival oder ein Sommerfest.. Wir bieten Mitmach-Aktionen an, wie etwa ein Glücksrad mit Quizfragen, Sprühkreide oder eine Fotowand. Wir haben tolle Gewinne mit unserem Schöner leben ohne Nazis-Slogan dabei und kommen gern mit den Menschen vor Ort ins Gespräch. Unsere Angebote richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 Jahren bis Mitte 20.
Bewerbungsfrist: 18. Mai 2025
Das brauchen wir von euch:
Einen schönen Ort, ein nettes Publikum und organisatorische Unterstützung.
Das Kleingedruckte:
Unsere Kapazitäten sind begrenzt. Bei der Auswahl der Tourstationen schauen wir vor allem auf die Zielgruppen und darauf, dass wir in möglichst vielen Regionen Brandenburgs Halt machen können.
Schöner leben ohne Nazis ist eine Kampagne des Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus und des Landesjugendring Brandenburg e.V.
Unterstützt die Sommertour von Schöner leben ohne Nazis, denn sie steht ohne Finanzierung da. Seit 2013 verbindet die Tour bei ihren Aktionsständen junge Menschen in Brandenburg und setzt ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. 2025 rufen wir den Regenbogensommer aus – für mehr Haltung gegen Queerfeindlichkeit und ein schönes Leben für alle! Die Angriffe von Rechts nehmen zu, deswegen ist es wichtiger denn je, für Vielfalt und Toleranz zu kämpfen. Hilf uns mit deiner Spende für eine solidarische Zukunft!
Vom 7. April – 11. Mai 2025 werden in ganz Brandenburg Orte nationalsozialistischer Verbrechen mit besonderem Absperrband markiert und das Gedenken und die Mahnung auf die lokale Ebene gelenkt.
In diesem Jahr jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager im Gebiet des heutigen Brandenburgs und das Ende des zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt der Landesjugendring Brandenburg e.V. zum Gedenken an den Terror des Nationalsozialismus bei einer gemeinsamen Erinnerungsaktion ein. Weiterlesen Aufruf zur Aktion Tatorte markieren – Menschen gedenken
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sachbearbeiter*in in Vollzeit (oder in Teilzeit von mind. 30 Wochenarbeitsstunden). Die Stelle ist unbefristet. Dienstsitz ist die Landeshauptstadt Potsdam. Die Aufgaben bestehen aus den Bereichen Sekretariat, Office-Management und Sachbearbeitung/Verwaltung. Weiterlesen Wir stellen ein: Sachbearbeiter*in
Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagwahl am 23. Februar 2025 war seit der Wiedervereinigung noch nie so hoch wie bei dieser Wahl – 82,5 % der Wahlberechtigten nahmen teil. Sie wählten die Union (28,52 %) zur Siegerin, gefolgt von AfD (20,8 %) und SPD (16,41%). Würden nur die Stimmen der 18- bis 24-Jährigen der Bundestagswahl 2025 zählen, so sähe das ganz anders aus: Weiterlesen Statement zur Bundestagswahl
Seit bereits 20 Jahren unterstützt der Landesjugendring Brandenburg im Rahmen des Programms „Zeitensprünge“ Jugendliche bei der Umsetzung ihrer lokalen Geschichtsprojekte. Und auch in diesem Jahr fand die neue Ausschreibung statt bei der sich Projekte aus ganz Brandenburg beworben hatten. Die Auswahl wurde in diesem Jahr erneut von einer Jury getroffen, die sich vergangene Woche traf.
„Ich bin wieder beeindruckt von der Vielfalt und auch Tiefe der Projekte. Ich wünsche allen viel Erfolg und bin schon gespannt auf die Ergebnisse!“ so Katja Melzer, Jurymitglied und Direktorin des Brandenburg Museums für Zukunft, Gegenwart und Geschichte.“
In Projekten mit Titeln wie „Kofferradio, Konsummarken & Kohlenmann – Alltag in der DDR“, „Vom Mehrwert des Einhorns“ oder auch „Nie wieder ist jetzt“ planen Jugendliche aus dem ganzen Bundesland historische Ereignisse mit ihrem Alltag vor Ort zu verknüpfen.
Die Fachstelle für historisch-politische Bildung Zeitwerk im Landesjugendring arbeitet seit Jahrzehnten daran, in angebotenen Projekten ein besseres Verständnis für die Gegenwart als Ergebnis der Vergangenheit zu vermitteln. Besonders in diesem erinnerungsreichen Jahr – 80 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück – spielt diese Bildungsarbeit vor dem Hintergrund zunehmender Angriffe auf Geschichtsinitiativen eine besondere Rolle.
„Tolle Projekte“, findet auch Andreas Büttner, der Beauftragte zur Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg. „Vor allem hat mich das Projekt „NS -Todesmärsche in Brandenburg“ fasziniert, weil es mit der Gedenkstätte Belower Wald einen sehr wichtigen Gedenkort hier in Brandenburg mit einbezieht.“
Der Landesjugendring Brandenburg lud am gestrigen Mittwoch zu einem besonderen Neujahrsempfang ein, bei dem es spielerisch um jugendpolitische Themen ging. In der eindrucksvollen Gewölbehalle des Brandenburg Museums kamen mehr als 80 geladene Gäste zusammen, um in Form einer unterhaltsamen Game-Night in den Austausch zu Themen und Forderungen der Jugend in Brandenburg zu gehen, die die Bundes- und Landespolitik betreffen. Unter den Gästen waren u.a. Bildungsminister Steffen Freiberg, Landtagsabgeordnete der demokratischen Parteien sowie Kandidat*innen zur bevorstehenden Bundestagswahl.
Jugend endlich ernst nehmen Geschäftsführer Björn Schreiber und Vorstandsvorsitzende Julia Schultheiss betonten in ihren Grußworten die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich in Sorgen um die Demokratie, wirtschaftliche Entwicklungen und eine zunehmende Spaltung der Bevölkerung äußern. So zeigen zahlreiche Studien, dass junge Menschen sich mehr als nur Gehör wünschen. „Die Inhalte, die jungen Menschen wichtig sind, müssen ernstgenommen und konsequent in Wahlprogramme aufgenommen werden. Noch wichtiger: Sie müssen tatsächlich umgesetzt werden. Das ist eine zentrale Aufgabe für die Politik – und auch für uns als Landesjugendring“, so Julia Schultheiss.
Björn Schreiber fordert: „Es ist Zeit für einen Minderheitenschutz für junge Menschen.“ Dieser Schutz müsse sicherstellen, dass junge Menschen mit ihren Ideen und Wünschen aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Zudem sei es entscheidend, Kinder- und Jugendarmut zu bekämpfen und die Jugendverbandsarbeit angemessen zu finanzieren. „Und es braucht Politiker*innen als Verbündete, die beste Voraussetzungen für eine jugendgerechte und zukunftsorientierte Gesellschaft schaffen müssen.“
Der Landesjugendring setzt sich dafür ein, dass alle jungen Menschen – unabhängig von Herkunft, Identität oder Glauben – in Vielfalt leben können. Ein zentrales Anliegen ist auch der Schutz der Demokratie vor extremistischen Tendenzen. Die Besetzung des Vorsitzes des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport im Brandenburgischen Landtag durch einen AfD-Vertreter wäre aus Sicht des Landesjugendrings ein Dammbruch. „Wir nehmen die Politik hier in die Pflicht“, so Schreiber.
Spiele-Abend als Debatte auf Augenhöhe Bei verschiedenen Spielstationen setzten sich die anwesenden Politiker*innen intensiv mit jugendpolitischen Themen auseinander und kamen mit jungen Menschen und Akteur*innen der Jugendverbandsarbeit ins Gespräch. Zum Ende des Abends tauschten die Kandidat*innen zur Bundestagswahl u.a. Tabea Gutschmidt (CDU), Anja Soheam (SPD), Viviane Triems (Bündnis90/ Die Grünen), Isabelle Vandre (Die Linke), Matti Karstedt (FDP) die erspielten Punkte gegen eine der zehn zentralen Forderungen des Landesjungendrings zur Bundestagswahl ein, mit dem Versprechen, sich für dieses Thema ganz besonders einzusetzen.Wirksame und eigenständige Jugendpolitik
Ausbau der Mobilität
Schuldenbremse abschaffen
Junges Engagement stärken
Kinderarmut bekämpfen
Gesellschaftliche Vielfalt stärken
Nachhaltige Entwicklung und Klimagerechtigkeit
Orte der Demokratie(bildung) durch gezielte Förderung stärken
Non-formale Bildung anerkennen/stärken
Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft
Ausblick Für 2025 plant der Landesjugendring sein Unterstützungsangebot für Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendverbandsarbeit weiter auszubauen. „Gemeinsam mit unseren engagierten Mitgliedsorganisationen wollen wir weiterhin beraten, vernetzen und gemeinsam laut sein, wo es nötig ist“, betont Björn Schreiber.
Dem Landesjugendring Brandenburg ist es besonders wichtig deutlich zu machen, dass junge Menschen vielfältige Fähigkeiten und Ideen haben, wie sie Gesellschaft in Brandenburg und darüber hinaus gestalten wollen. Diese Zukunftsvisionen wird der Landesjugendring sichtbar machen, um dem Bild der defizitären Jugend etwas entgegenzusetzen.
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