Gemeinsames Plakat der Parteijugenden: Erinnern heißt Handeln

Die demokratischen Parteijugenden positionieren sich mit einem gemeinsamen Plakat für eine solidarische Gesellschaft und setzen ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus. Vor der Landtagswahl in Brandenburg starten die Landesverbände von Grüne Jugend, Junge Liberale, Junge Union, Jusos und Linksjugend [’solid] in den Wahlkampf mit der Botschaft „Erinnern heißt Handeln“.
Diese Kampagne, unterstützt vom Aktionsbündnis Brandenburg und Landesjugendring Brandenburg, wird durch die Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung finanziert. Maica Vierkant, Leiterin des Aktionsbündnisses, betont die Bedeutung der Kampagne: „Im Wahljahr müssen wir gemeinsam gegen Rechtsextremismus auftreten. Unterschiedliche Meinungen sind Teil einer lebendigen Demokratie.“
In den kommenden Wochen wird das Plakat an über 1.500 Laternen und öffentlichen Orten in Brandenburg zu sehen sein. Björn Schreiber, Geschäftsführer des Landesjugendrings Brandenburg, hebt hervor: „Die Kampagne ist ein wichtiges Zeichen gegen demokratiefeindliche Tendenzen.“
Die Grüne Jugend sieht darin einen Konsens gegen Faschismus und für Demokratie. Auch die Jusos rufen zum Zusammenhalt auf: „Wenn wir zusammenstehen, haben Rechtsextreme keine Chance.“ Die Linksjugend [’solid] ermutigt zur politischen Beteiligung und warnt vor den Gefahren politischer Unzufriedenheit.
Finanziert wird die Kampagne von der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung. Deren Geschäftsführerin Susanne Krause-Hinrichs lobt das gemeinsame Plakat als starkes Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit in Brandenburg.

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