Datum: 25. September 2024
Zeit: 18:00 - 20:30
Datum: Mittwoch, 25. September 2024
Zeit: 18:00 – 20:30
Veranstaltungsort: online
https://us02web.zoom.us/j/84465240064?pwd=b2sMNbXoLAc6T2NycjblK2Og1Xfuxi.1
Meeting-ID: 844 6524 0064
Kenncode: 355179
Es herrscht in der Bundesrepublik Deutschland Konsens darüber, dass es für Menschen, die an der Mauer zu Tode kamen eine Gedenktafel oder -stele gibt. Für Verkehrstote gibt es weiße Fahrräder oder Kreuze am Straßenrand. Dieser Konsens ist nicht vorhanden, wenn es sich um das Gedenken an Todesopfer rechter Gewalt handelt, wie u.a. Andrzej Frątczak in Lübbenau, Rolf Schulze in Lehnin, Wolfgang Auch in Schwedt. In einigen Orten gelingt es, ein Gedenken in der Kommune zu gestalten.
Mit der Geschäftsführerin der Opferperspektive e.V. (https://www.opferperspektive.de) Judith Porath sprechen wir darüber, wie vor Ort in der Kommune das Gedenken an Todesopfer rechter Gewalt gelingt und welche Bündnisse es dafür braucht.
https://todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de/home/
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-09/todesopfer-rechte-gewalt-karte-portraet
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/
Der Online-Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung der Landesbeauftragten der Folgen der kommunistischen Diktatur in Brandenburg (LAkD) und des Landesjugendring Brandenburg e.V. gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und der LAkD.
Der Online-Workshop ist ein offenes Angebot von „Geschichte vor Ort – praxisorientierte Fortbildung zur Begleitung lokaler Jugendgeschichtsprojekte“.


