Jahresauftakt mit vielen Neuerungen und Herausforderungen

Der traditionelle Neujahrsempfang des Landesjugendring Brandenburg e.V. am 23. Januar 2024 bot Gelegenheit für die Vorstellung und das Kennenlernen des neuen Geschäftsführers Björn Schreiber und den frisch nachgewählten Vorstandsmitgliedern. Gemeinsam mit den zahlreichen Gäst*innen diskutierten sie die politischen Forderungen der Jugendverbände, kommunalen Jugendringe und Jugendbildungsstätten.

Vorstellung des neuen Geschäftsführers
Björn Schreiber, seit drei Wochen im Amt, begrüßte in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer des Landesjugendrings die zahlreichen Anwesenden unter ihnen Bildungsminister Steffen Freiberg sowie Vertreter*innen der Landespolitik, Verwaltung sowie Kooperationspartner*innen. Auf ihn warten große Aufgaben, denn in Brandenburg stehen 2024 mit den Landtagswahlen sowie den Europa- und Kommunalwahlen für die Brandenburger Jugendverbände herausfordernde Zeiten ins Haus. Die Demokratiebildung steht für ihn deshalb an zentraler Stelle. „Jugendverbände sind Labore und Werkstätten der Demokratie – sie brauchen ideelle Unterstützung und finanzielle Förderung, um eine demokratische Gesellschaft zu fördern und zu stärken.“

Nachwahl des Vorstands
Am gleichen Tag wählten die Delegierten des Landesjugendring Brandenburg e.V. in einer außerordentlichen Vollversammlung zwei vakante Posten im Vorstand nach. Pia Kamratzki, Grundsatzreferentin beim Dachverband BDKJ Berlin und Samira Ruhland, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Jungen Humanist*innen Brandenburg, verstärken das ehrenamtlich tätige Vorstandsteam um Vorstandsvorsitzende Julia Schultheiss (Stadtjugendring Potsdam e.V.). Sie vertreten zukünftig die Interessen der 36 Mitgliedsorganisationen.

Literarische Impulse
Als Rahmung des Abends im Haus der Natur las Selma Wels, Herausgeberin des Buches „anders bleiben“, aus „Briefen der Hoffnung in verhärteten Zeiten“. In diesen geht es um ein gleichberechtigtes Miteinander, das auch im Deutschland des Jahres 2024 keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder hart erkämpft werden muss. Die Lesung gab genügend Inspiration für die anschließenden Gespräche der zahlreichen Gäst*innen aus Politik und Jugendverbandsarbeit.

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